Das bin ich

Portraitbild von Petra Uebersax aufgenommen von Nora Ermatinger

Foto von Nora Ermatinger

Das bin ich

Mein Name ist Petra und ich benutze das Pronomen sie/ihr. Ich bin vielbegabt und interessiere mich für alles, was Menschen bewegt. Insbesondere Gefühle faszinieren mich sehr. Ich lache gerne und viel, auch über mich selbst. Ich bin neugierig, offen und - wie ich glaube - kritikfähig, selbstreflektierend und manchmal übermütig. Ich lerne sehr gerne und möchte mich ständig weiterentwickeln, um neue Erfahrungen zu machen.
Zum Glück tun sich in meinem Leben immer wieder neue Lernfeldchen auf.

Wenn ich eine Landschaft wäre, dann wäre ich ein klarer Bergsee mit Tannen drumrum.

Berufliche Entwicklung

Da ich Kochen und Essen liebe, habe ich nach der Schule eine Ausbildung zur Köchin gemacht. Meine Jahre in der Gastronomie waren spannend und lehrreich. Vor allem die Zeit als Küchen­chefin hat mich gelehrt, wie wichtig gute Grenzen und eine Nacherziehung meiner inneren Kritikerin sind. Ich habe in meinem Leben schon viele verschiedene Berufe ausgeübt und bin dankbar für die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte.

In einer Zeit der Selbstsuche und -findung wurde mir klar, dass ich mit Menschen beratend arbeiten möchte.

Im Rahmen meiner dreijährigen Ausbildung zur Körperzentrierten Psychologischen Beraterin am IKP Zürich habe ich Seminare zu folgenden Themen besucht:

  • Gesprächsführung nach Rogers
  • Gestalttherapie
  • Psychische Erkrankungen
  • Schuldgefühle, Selbstwertgefühle, Selbstfürsorge
  • Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen in Form von Tierfiguren nach A. Aichinger
  • Arbeit mit Skulpturen und Aufstellungen nach systemischen Ansätzen
  • Ego States
  • Sensory Awareness
  • Entspannung und Imagination
  • Therapeutische Haltung
  • Abwehrmechanismen und Widerstand
  • Aggression und Depression
  • Sexualität
  • Nähe und Distanz
  • System Familie
  • Gruppendynamik
  • Glaubenssätze

Dabei steht die Selbsterfahrung im Vordergrund, ich habe mich mit diesen Themen selbst auseinandergesetzt. Besonders wertvoll finde ich die sogenannte Schattenarbeit, die Auseinandersetzung mit abgespaltenen, verdrängten oder abgelehnten Anteilen. 

Während eines Praktikums in der sysTelios Klinik in Siedelsbrunn durfte ich die tägliche Gruppentherapie begleiten und lernte viele Interventionen näher kennen, insbesondere systemische Aufstellungen mit Stellvertretern und Teilearbeit. Ausserdem habe ich meine Faszination für Hypnosystemik und Gruppendynamik entdeckt. 

Momentan befinde ich mich noch in Ausbildung und werde diese voraussichtlich im September 2025 abschliessen. 

zwei Zebras stehen in der Savanne aufgenommen von hinten von Geranimo auf Unsplash

Foto von Geranimo auf Unsplash